In langjähriger Tradition nahmen auch in diesem Schuljahr wieder Schüler am Elbe-Schülercamp der Deutschen Umwelthilfe teil. Diesmal ging es nach Dreiskau-Muckern ins Leipziger Neuseenland. Unser Camp begann mit einer sehr interessanten Führung durch den Tagebau Schleenhain. Vom Aussichtspunkt gab es einen guten Überblick über den Tagebau. Es ist noch nicht sicher wie lange noch Braunkohle aus diesem Tagebau gefördert wird.
Mit dem Bus fuhren wir durch den Tagebau. Dabei wurden uns alle Abläufe erklärt. Der Tagebau fördert Braunkohle für das Kraftwerk Lippendorf, eines der modernsten Kohlekraftwerke in Europa.
Im Landschulheim angekommen begrüßt uns Frau Wittig von der Deutschen Umwelthilfe. Danach stellen die Schüler der verschiedenen Teilnehmerschulen ihre Schule vor.
Danach ging es auf Erkundungstour zum Störmtaler See. Der nächte Tag begann mit geführten Exkursionen der Schülergruppen durch die Tagebaufolgelandschaft im Neuseenland.
Das Umweltmobil des Landesamtes für Umwelt führt mit uns biologische und chemische Wasseruntersuchungen durch. Wir prüfen die Wasserqualität des Störmtaler Sees.
Am Abend gab es Lagerfeuer und gute Stimmung. Am nächsten Tag ging es zum Arbeitseinsatz in die noch relativ neue Berbaufolgelandschaft mit vielen wertvollen informationen zu einen sehr jungen Ökosystem.Wir halfen den jungen Bäumchen zu wachsen indem wir sie von Unkraut befreien.
Wir beobachteten während unsereres Arbeitseinsatzes eine Wespenspinne und die eindrucksvolle Landschaft. Hier war vor einigen Jahren noch ein Tagebau.
Wir arbeiteten in verschiedenen Projekten zu Umweltthemen.
Am letzten Tag stellten dann alle Teilnehmer ihre Ergebnisse vor. Danach ging es leider nach 4 erlebnisreichen Tagen wieder nach Hause. Wir sind gern wieder beim nächsten Camp dabei.