Elbe-Schülercamp 2024 vom 19.8. bis 22.8.24

Auch in diesem Schuljahr nahmen Schüler unseres Gymnasiums zusammen mit Schülern anderer Schulen am Elbe-Schülercamp teil. Diesmal ging es nach Pirna-Liebethal.

Am ersten Tag ging es gleich per Bus in die Sächsische Schweiz. Am Hockstein starteten wir und wanderten durch die beeindruckende Felsenwelt. Es ging durch die Wolfsschlucht, die Gautschgrotte und das Polenztal nach Hohnstein. Dabei erzählten die Guides vom Nationalpark Sächsische Schweiz viel Interessantes über die Natur der Sächsischen Schweiz. Wir sahen zB. Leuchtmoos, die Ameisenlöwen an ihren trichterförmigen Ameisenfallen und andere faszinierende Dinge. Es war sehr spannend für uns.

Am nächsten Morgen erkundeten wir bei einem geführten Rundgang das kleine Wasserwerk an der Wesenitz, nicht weit von unserer Unterkunft. Hier wird umweltfreundlicher Strom gewonnen. Die Fischtreppe hilft den Lachsen, die Wesenitz hinauf in ihre Laichgebiete zu gelangen.

Am Nachmittag haben wir mit Hilfe des LANU-Umweltmobils die Wasserqualität der Wesenitz untersucht. Mit Keschern und Pinseln haben wir Zeigerorganismen im Wasser gefangen und bestimmt. Auch mit Hilfe der Chemischen Wasseruntersuchung konnten wir feststellen, dass die Wesenitz eine Wassergüteklasse von 2 bis 3 hat, also mäßig belastet ist.

Am nächsten Tag haben wir bei einem Arbeitseinsatz die Neophyten an der Wesenitz beseitigt. Der Japanische Staudenknöterich macht große Probleme im Uferbereich der Flüsse. Am Ufer der Wesenitz verläuft der Malerweg. Hier rückten wir dem Brombeerbewuchs am Wegesrand mit unseren Scheren zu Leibe.

Am Nachmittag arbeiteten wir in verschiedenen Workshops. In einem Workshop ging es zum Beispiel um die Waldbewohner und in einem anderen um den Schutz der Insekten. In einem anderen Workshop wurden Spiele zum Umgang mit der Natur entwickelt. Alle hatten viel Spaß.

Der letzte Tag war entspannt und die jeweiligen Gruppen der Workshops präsentierten ihre
Ergebnisse. Zum Schluss haben alle gemeinsam ein tolles Gruppenfoto gemacht.

Finja und Ella, Kl. 6c und Frau Dittrich