Fünf Tage in Berlin bei 30 Grad im Schatten: Was könnte man da schon machen? Eine ganze Menge, wie wir alle feststellen mussten. Nicht zuletzt an unseren Schrittzählern, die 24 000 Schritte und mehr an den jeweiligen Abenden der einzelnen Tage anzeigten. Dafür, dass wir uns ausreichend bewegten hat Herr Haubner auf jeden Fall gesorgt, aber auch der Spaßfaktor und die Erkundung der Stadt kamen nicht zu kurz.
In drei Gruppen geteilt erfuhren wir bereits am Tag unserer Ankunft per Fuß oder mit dem Fahrrad in verschiedenen Führungen mehr über die Hauptstadt und durften sie danach eigenständig bis zum Abend erkunden. Wieder zurück im Hotel waren wir dann einfach froh die Füße hochlegen zu können und sogar ein wenig fernsehen zu dürfen, der pure Luxus auf einer Klassenfahrt 😉
In den nächsten Tagen hatten wir auch weiterhin die Chance uns in der Freizeit selbstständig in Berlin zu bewegen, was der eine oder andere auf seine ganz eigene Weise nutze. So genossen einige die Aussicht aus dem Fernsehturm, die nächsten gingen einfach mal ins Kino (ihnen war es draußen vermutlich zu heiß), wiederum einige andere haben Volleyball gespielt oder alle Shoppingcenter in und um Berlin unsicher gemacht. Und die Lehrer, ganz vorbildlich wie sie nun mal sind, hören nie auf sich zu bilden: Sie waren im Museum. 😉
Unsere Bildung kam allerdings auch nicht zu kurz, so waren wir zum Beispiel in Schloss Cecilienhof (Ort der Potsdamer Konferenz) und im Neuen Palais in Potsdam. Auch ein Bundestagsbesuch stand auf dem Programm. Dabei nahm sich unser Chemnitzer Bundestagsabgeordneter Detlef Müller im Paul-Löbe-Haus allerlei Zeit, um sich unseren vielen und teilweise auch kritischen Fragen ausführlich zu stellen. Vielen Dank dafür.
Alles in allem waren das sehr schöne und erlebnisreiche Tage, die Herr Haubner in der Kürze der Zeit geplant hat, um uns eine Klassenfahrt doch noch zu ermöglichen. Zusammen mit Frau Hoffmann und Frau Wünsch waren wir eine super Truppe. 🙂
Ricarda Drehwitz, 9a